„Fashion-Farmer 2019“: 25 Jahre Innovationen und Entwicklung!

„Fashion-Farmer 2019“: 25 Jahre Innovationen und Entwicklung!

05.08.2019 Unternehmensmeldungen

Seit 2012 führt EkoNiva-Schwarzerdegebiet den Feldtag „Fashion-Farmer“ durch. Dazu reisen Partner, Kollegen und Freunde an, die die neuesten Entwicklungen im Agrarsektor und die neueste Technik kennenlernen sowie aktuelle Fragen diskutieren wollen. Am 31. Mai kamen in Dobrino (Gebiet Woronesch) mehr als 400 Gäste zusammen. Der Feldtag war dem 25. Jahrestag seit Bestehen der Unternehmensgruppe EkoNiva gewidmet.

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65 Maschinen und Geräte führender Marken wurden ausgestellt – von John Deere, JCB, Väderstad, Pöttinger, Fliegl, Gregoire Besson, Monosem, Roc und Haybuster. Die Spezialisten von EkoNiva-Schwarzerdegebiet stellten die Maschinen und deren technische Parameter ausführlich vor und zeigten sie im Einsatz.

Die Technik-Parade wurde von John Deere mit seinen Traktoren der Serie 6R bis 9R, Mähdreschern und Futtervollerntemaschinen, Sämaschinen, Ballenpressen, selbstfahrenden und Anhängefeldspritzen, Pflügen und Eggen angeführt. Insgesamt waren es 65 Einheiten. Unter den Neuentwicklungen – die Einzelkornsämaschine John Deere DB55 mit ExactEmerge-Reiheneinheit. Sie erreicht Geschwindigkeiten bis zu 16 km/h und eine unübertroffene Gleichmäßigkeit und Qualität der Aussaat (über 99 %).

Das neue Modell der selbstfahrenden Feldspritze R4040i von John Deere wurde im Modus AutoTrac vorgeführt, ohne Eingreifen des Fahrers. Die beiden Zentrifugalpumpen mit einer Tankbefüllung von 1000 und 1200 l/min können sowohl zum Ausbringen von Flüssigdünger als auch von Pflanzenschutzmitteln eingesetzt werden. Durch das Volumen des Brühebehälters von 4000 l kann die Produktivität gesteigert und die Zahl der Befüllungen reduziert werden. In der Grundausstattung wird die Feldspritze John Deere R4040i erfolgreich im Precision Farming mit differenzierter Ausbringung der Spritzbrühe eingesetzt.

Es wurden auch zwei neue Traktorenmodelle vorgestellt: John Deere 6195M, der die bewährten Traktoren der Serie 7 abgelöst hat, und John Deere 8245R, ein würdiger Vertreter der Serie 8, dessen Nutzungseigenschaften von vielen Landwirten hoch eingeschätzt wurden.

„Dank EkoNiva-Schwarzerdegebiet sind in unserem Betrieb zuverlässige und hochwertige Landmaschinen im Einsatz“, sagt Maxim Trinejew, Leiter des bäuerlichen Betriebes „Tschernosem“ (Gebiet Woronesch). „Wir sind besonders mit den vier Traktoren der Serie 8 von John Deere zufrieden. Wenn man einen Traktor hat, möchte man mehr davon haben.“

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Die Technik von Väderstad zeichnet sich durch Zuverlässigkeit, Universalität, Geschwindigkeit und Präzision aus. Auf dem Feldtag wurden mehrere Neuentwicklungen der schwedischen Marke präsentiert, darunter die Hochgeschwindigkeits-Einzelkornsämaschine Tempo TPF 16.

„Die Maschine hat mit 502 ha in 24 Stunden einen Weltrekord aufgestellt“, sagt Roman Logunow, Sales Manager von EkoNiva-Schwarzerdegebiet. „Bei einer Geschwindigkeit von 20 km/h beträgt die Aussaatqualität 98-99 %. Die Tempo TPF16 verfügt über PowerShoot-Technik, einen „pneumatischen Schuss“: Anstelle von Vakuum wird Überdruck genutzt, wodurch der negative Faktor der Vibration überwunden und eine überaus präzise Aussaat bei hoher Geschwindigkeit gewährleistet wird.

EkoNiva-Schwarzerdegebiet beliefert den heimischen Markt seit 12 Jahren mit Technik von JCB. Die Technik des britischen Herstellers nahm ebenfalls einen würdigen Platz auf diesem Feldtag ein. Auf großes Interesse stieß der Teleskoplader JCB 560-80 Agri. Das Besondere an ihm sind seine Tragfähigkeit von 6.000 kg, die Hubhöhe von 7,9 m, die 5 m3 fassende Schaufel und das Stabilisierungssystem des Auslegers. Dieser Lader ist einer der universellsten, leistungsfähigsten und geleichzeitig effizientesten in seinem Segment.

„Mit EkoNiva-Schwarzerdegebiet arbeiten wir seit etwa zehn Jahren zusammen“, sagt Nikolai Skoba, Ingenieur der Rusagro Gruppe. „Wir sind überzeugt, dass die Teleskoplader von JCB die beste Wahl sind. Wir haben in unseren Betrieben Teleskoplader des Modells 531-70 Agri, die ohne Beanstandungen eine große Arbeit leisten. Aber unser Unternehmen wächst, und wir wissen, an wen wir uns wenden können, wenn wir unseren Maschinenpark erweitern müssen.“

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In der Abteilung Futtererntetechnik wurden Maschinen von Herstellern wie John Deere, Pöttinger, Fliegl, Roc und Haybuster demonstriert. Ein aktueller Programmpunkt war die Abteilung Precision Farming.

„Gegenwärtig entwickeln wir aktiv die Präzisions-Landwirtschaft“, sagt Iwan Worobjow, Geschäftsführer von EkoNiva-Schwarzerdegebiet. „Wir testen die neuen Maschinen auf den Feldern von EkonivaAgro-Lewobereschnoje auf einer Fläche von 4.000 Hektar. Unter Nutzung der Daten von Satelliten und verschiedener Sensoren haben wir nicht nur Karten über die Ernteerträge erstellt, sondern auch Karten mit Vorschriften. In diesem Jahr haben wir anhand der Vorschriftenkarten zum ersten Mal die integrierte Aussaat und die integrierte Ausbringung von Dünger getestet. Derlei Tests wurden in Russland auf so einer großen Fläche bisher von niemandem durchgeführt. Ende des Jahres wollen wir gemeinsam mit John Deere ein Programm testen, das in einem Datenblock alle Parameter des Precision Farming zusammenfasst – die technischen wie die agronomischen – und diese bei 1C einstellen. Das wird ein weiterer Durchbruch sein!

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Dem Feldtag statteten auch langjährige Partner von EkoNiva und Kollegen, die Zeugen des Wachstums waren, einen freundschaftlichen Besuch ab.

„Ich bin überzeugt, dass sich das Unternehmen auch weiterhin gut entwickeln und prosperieren wird“, so Alexander Rybenko, regionaler Direktor für das Gebiet Woronesch von EkoNivaAgro. „EkoNiva stand am Beginn der Wiederbelebung der Landwirtschaft in unserer Region. Heute sehen wir auf schönen Feldern moderne und zuverlässige Technik im Einsatz. Und wir erzielen immer beeindruckendere Ergebnisse.“

Der stellvertretende Generaldirektor von EkoNiva-Technika, Bjoerne Drechsler, ist überzeugt, dass jeder Teilnehmer dieses Feldtages etwas für sich mitnimmt.

„Wir freuen uns immer helfen zu können, wenn sich jemand weiterentwickeln und mehr Gewinn im Agrarsektor machen möchte.

Sergei Didenko, Chef der Niederlassung von John Deere in Russland, unterstrich, dass Fashion-Farmer eine sehr gute Möglichkeit ist, zu sehen, wo man steht, und Erfahrungen auszutauschen.

Den Feldtag besuchte auch ein langjähriger Freund und Partner von EkoNiva - Philip Westman, Sales Manager der Tochtergesellschaften von Väderstad in Russland. Die Beziehungen zum schwedischen Hersteller bestehen seit 2002, bald darauf wurde die erste Maschine nach Russland geliefert – eine kombinierte Drillmaschine Rapid.

„Ich freue mich zu sehen, was für Erfolge EkoNiva in den 25 Jahren erreicht hat“, sagt Philip Westman. „Das Unternehmen hat einen enormen Beitrag zur Entwicklung der Landwirtschaft und unserer partnerschaftlichen Beziehungen geleistet. In diesem Jahr haben wir wieder einen Verkaufsrekord zu verzeichnen.

Zu den Gratulanten von EkoNiva gehörte ebenso JCB. „Gewöhnlich meint man, dass zwischen dem Hersteller und dem Nutzer der Händler steht“, sagt die stellvertretende Generaldirektorin von JCB Russia Svetlana Petrova. „In unserem Fall aber ist es anders: EkoNiva verbindet uns. Vielen Dank für die herzliche Atmosphäre in den Geschäftsbeziehungen, die Offenheit und den produktiven Dialog, wodurch wir alle Bedürfnisse und Probleme der Landwirte gemeinsam diskutieren und effiziente Lösungen finden können.

EkoNiva-Semena war auch auf dem Feldtag vertreten und zeigte ein breites Sortiment an Saatgut von Erbsen, Soja, Winter- und Sommerweizen, Hafer, hochwertigen Linsen, darunter der Premium-Klasse. Alle Erzeugnisse durchliefen die Qualitätskontrolle in den eigenen Labors.

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„Heute haben wir zum ersten Mal zwei eigene Winterweizensorten unserer Züchter vorgestellt“, berichtet Alexander Rjabenko, Sale Manager von EkoNiva-Semena. „Das sind die Sorten Cepheus und Sheratan, bei deren Züchtung die klimatischen Besonderheiten der Zentralen Region Russlands berücksichtigt wurden. Die Gäste schätzten den Stand von EkoNiva-Semena hoch ein.

„Das Gebiet Woronesch ist sehr groß und die Niederschlagsmengen und Bodenbedingungen sehr unterschiedlich. Deshalb müssen die Sorten sehr überlegt gewählt werden“, sagt Wladimir Popow, Leiter des bäuerlichen Betriebes „Merkuri“ (Werchnechawski Rajon). „EkoNiva bietet ein gutes Sortiment an und hilft uns bei der Wahl der optimalen Sorte für unseren Standort. Wir haben uns für die Winterweizensorten Lgowskaja 4 und Skipeter entschieden, die auf unseren Feldern gute Ernteerträge bringen.“

Eine kulinarische Note gab EkoNiva-Nahrungsmittel dem Feldtag durch wahrhaft märchenhaft gestaltete Stände.

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Die Gäste nahmen an diesem heißen Tag gern das Angebot von kühler Milch, Eis, Joghurt und Milchcocktails an.

„Wie Sie sehen, ist EkoNiva nicht nur Lieferant von Landmaschinen, sondern auch Hersteller leckerer Milchprodukte“, sagt Sergei Glasnjow, stellvertretender Leiter der Agro-AK (Gebiet Woronesch). „Von natürlicher Milch kann man gar nicht genug bekommen, und der Eisgeschmack versetzt uns in die Kindheit zurück.“

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Dieser Tag bestand für jeden Teilnehmer aus schönen Erinnerungen, einer klaren Gegenwart und kühnen Plänen für die Zukunft. Wir gratulieren EkoNiva zu einem weiteren bedeutsamen Ereignis und warten auf neue Erfolge!

Viktor BARGOTIN

Alexander KUTISCHTSCHEW